
Oktober 2019: Unterwegs mit den Indiandern zu ihren alten Kraftplätzen
Es trennen uns Welten voneinander. Und gerade deshalb berührt uns das Leben der indianischen Nationen inmitten der USA sehr. Ihre Kultur ist fremd, magisch und spirituell. Andere Werte, Ziele und Hoffnungen prägen Ihren Alltag. Auf den Reisen sind wir in den Indianer Reservationen zu Gast und nehmen an dem Leben der Menschen, den „native americans“ teil.
Zu Gast bei Freunden.
Es sind besondere Erlebnisse, die keiner vergisst: der Besuch uralter Kraftorte und heiliger Plätze, die Gespräche mit Heilern und die Begegnungen in den Familien. Wie immer sind es sehr persönliche Momente und wir begegnen Ihnen von Herz zu Herz. Reiseleiterin und Veranstalterin Corinna Veit verbindet eine über 20 Jahre lange Freundschaft mit den Menschen dort. Sie ist die Türöffnerin und ermöglicht tiefe, echte Begegnungen. Damit Corinna sich dieser Aufgabe und Herzensangelegenheit voll und ganz widmen kann, freue ich mich für Corinna und unseren Gästen als Reisebegleiterin dabei zu sein.
Seien Sie mit uns unterwegs in Arizona, im Land der roten Felsen und dem Zuhause der Pima, Hopi und Navajo.
Unterwegs bei den Indianern der Hopis, Navajos und Pimas und ihren uralten Kraftplätzen in bizarrer Landschaft.
Diese Reise ist eine Reise, um unserem Körper einen Kraftschub zu ermöglichen. Immer wieder wandern wir mit und ohne unseren indianischen Referenten durch die besondere Landschaft – im sommerlich warmen Süden. Hier ist die Natur von den berühmten Saguaros und anderen wunderschönen Kakteen beherrscht. In Sedona besuchen wir Kraftorte und wandern durch rote Felsformationen, die seit Urzeiten für Zeremonien benutzt wurden. Wir werden begleitet oder umrandet mit intensivem, persönlichem Austausch mit den indianischen Ältesten, Familien, Heilern und Künstlern.
Schon seit Urzeiten reisten die Indianer aus der Umgebung für Zeremonien nach Sedona. Es kann sein, daß wir zu Zeremonien eingeladen werden (Teilnahme ist freiwillig), sofern zu unserem Zeitpunkt eine solche stattfindet. Dies ist nicht planbar.
Bei den Hopi- und Navajo-Indianern besuchen wir Künstler und Familien, die uns in ihre Kultur einführen. Hier auf dem Colorado-Plateau kann es durchaus etwas kühler sein, trotzdem ist es meist sonnig. Durch das kontinentale Klima ist es trocken und angenehm draußen zu sein.
Immer wieder wandern wir mit und ohne unsere indianischen Gastgeber durch die besondere Landschaft.
15-tägige Wanderreise durch die Reservationen Arizonas:
Highlights:
- Uralte Kraftorte
- Alte Kulturstätten
- Ältester Pete
- Sedona
- Besuch bei Navajo Familie
- Saguaro National Park
- Canyon de Chelly, der heilige Canyon der Navajo
- Schwitzhütte
- Monument Valley, Antelope Canyon oder Grand Canyon zur Auswahl.
1.Tag: Abflug & Ankunft
Transatlantikflug nach Phoenix inArizona. Treffen am Flughafen und Transfer ins Hotel in Chandler.
Tag 2 – 5: Kennenlernen der Pima
Nach dem Frühstück erste Begrüßung durch eine Vertretung der Pima. Wir treffen einen der Ältesten der Gemeinde, der uns offiziell begrüßt und uns in die indianische Gemeinde einführt. Die mündlich überlieferte Geschichte geht über 3000 Jahre zurück. Mit 23 000 Bewohnern sind die Pima und Maricopa eine zahlenmäßig starke indianische Kraft in Arizona. Sie leben nahe der großen Stadt Phoenix, nicht weit vom Flughafen entfernt, genau am Rande zu unberührter Natur. Eine Vielfalt an wunderschönen Kakteen und die berühmten Saguaro´s, immer wieder mit Gebirgszügen durchsetzt bestimmen diese Wüstenlandschaft. So grün stellt man sich die „Wüste“ gar nicht vor.
Jeden Nachmittag gibt es ein etwa zwei-stündiges Referat von unserem Begleiter und Ältesten: Seit über 10 Jahren haben ihn die noch Älteren beauftragt, sein Wissen weiterzugeben. Es besteht aus Geschichte, Daten und Fakten, hauptsächlich aber spirituellem Wissen, eingeschlossen die ganz eigenen Visionen. Immer ist genug Zeit für Fragen. Das Programm ist nicht 100%-ig festgelegt. Je nach Bedarf der Gruppe oder der Teilnehmer beschließen wir am Abend gemeinsam mit unserem Ältesten,was passieren soll.
Die Wanderungen sind leicht. Unterkunft im Hotel oder auf der Pima Ranch, jeweils mit Frühstück.
3. Tag: Saguaro National Park
Der Saguaro National Park ist eine unglaublich erstaunlich schöne Wüstenlandschaft. Hier wachsen bis zu 200 Jahre alte Saguaro Kakteen und unzählige andere Kakteensorten in hellem Gras. Unsere Unterrichtsstunde „altes Wissen vermitteln“ machen wir heute unterwegs in der freien Natur – falls es zu heiß oder kalt sein sollte, fahren wir nach einer kleinen Wanderung durch den Park zurück.
4. Tag: Reiten & Wildpferde
Heute gibt es die Möglichkeit auszureiten und mit etwas Glück die Wildpferde zu beobachten. Es gibt über 1500 wilde Mustangs, die hier frei herumlaufen, am ehesten sieht man sie vom Pferderücken aus. Wer nicht Reiten möchte kann einfach entspannen und im schönen Garten unserer Unterkunftsfamilie die Sonne genießen.
5. Tag: Indianische Ruinen & alte Plätze
Auf einem Besuch alter indianischer Stätten erfahren wir nicht nur über die Pflanzen, sondern auch über die Menschen, die hier vor langer Zeit lebten. Üppige Landwirtschaft, von Bewässerungskanälen gespeist, prägten die Landschaft. Gemeinsames Abendessen auf der Ranch.
6. Tag: Arcosanti
Nach dem Frühstück geht es los in Richtung Norden. Jetzt heißt es, sich warm anziehen, denn soeben hat sich unser Körper an die Wärme gewöhnt und nun wird es Schritt für Schritt etwas kühler.
Auf dem Weg nach Sedona besuchen wir das weiße Gemeinschaftsprojekt des italienischen Architekten Paolao Soleri, der hier eine Wüstenstadt für mehrere tausend Personen errichten will. Ein architektonisch und landschaftlich spannendes Projekt.
Anschließend fahren wir weiter nach Sedona. Dort wollen wir pünktlich zum Sonnenuntergang einen Platz mit Aussicht auf die spektakulären roten Felsen sein.
Übernachtung Hotel oder Motel in oder bei Sedona. (F,M)
7. Tag: Wandern in Sedona
Sedona ist die „spirituelle Hochburg“ der USA. Einst ein kleines beschauliches Städtchen, wo sich ein paar Aussteiger an den unteren Rand des Colorado-Plateaus zwischen die roten Felsen zurück gezogen hatten, hat es sich in eine heute touristisch äußerst beliebte und lebendige Kleinstadt entwickelt.
Überall gibt es Wanderwege auf die verschiedenen Kraftplätze – auch “Vortex” bezeichnet. Wir werden zwei energetisch unterschiedliche Plätze erwandern mit einer längeren Mittagspause zum Erholen. Übernachtung Hotel oder Motel in oder bei Sedona. (F)
8. Tag: Kraftplätze in Sedona
Heute ist ein freier Tag, der zum Stadtbummel, baden in der Natur oder zum Wandern einlädt. Übernachtung Hotel oder Motel in oder bei Sedona. (F)
9. Tag: Museum of Northern Arizona und das Colorado Plateau
Es kann sein, dass wir auf Schnee treffen, normalerweise ist es aber früh-/spätsommerlich warm. Vormittags besuchen wir das sehr informative Museum of Northern Arizona in Flagstaff, fahren ein paar Meilen auf der historischen Route 66, biegen aber bald auf die Reservation ab – die große Hopi- und Navajo Reservation. Dort treffen wir am Abend unsere Gastgeberfamilie.Manchmal gibt es zur Begrüssung eine trad. Navajo Schwitzhütte, eine Reinigungszeremonie, die Teilnahme ist natürlich freiwillig. Natürlich nehmen wir uns die Zeit für ein gemeinsames Essen und Gespräche.
10. Tag: Navajo Wandertag
Heute wandert Charlene mit uns in die wunderbare Wüstenlandschaft. Mit Picknick ausgestattet brechen wir nach einem ruhigen Morgen und dem Frühstück bei der Familie auf und kommen je nach Wetter und Kondition früher oder später zurück. Zeit in der Landschaft ganz einzutauchen und unterwegs auch alle Fragen, die auftauchen über die Navajo zu stellen. Vielleicht noch eine Fahrt zu einem Aussichtspunkt.
Übernachtung bei der Familie im Zelt oder ein nahegelegenes Hotel. (F,M,A)
11. Tag: Canyon de Chelly
Heute morgen besteht die optionale Möglichkeit für einen professionellen grossen Ausritt 2-4 h mit Picknick (nicht inkl.) Oder auch nochmal wandern, Ausflug machen, am Nachmittag besuchen wir dann das berühmte Monument Valley.
Übernachtung bei der Familie im Zelt oder ein nahegelegenes Hotel. (F,M,A)
12. Tag: Navajo Markt in Kayenta oder Canyon de Chelly – Besuch bei Hopi Familie
Heute haben wir die Wahl den Vormittag auf den Navajo Markt zu gehen oder früh aufzubrechen und eine Wanderung in den heiligen Canyon de Chelly zu machen. Nachmittag besuchen wir eine Hopi Künstlerfamilie. Unsere Gastgeber sind beides Künstler und Lehrer, sie wohnen mit zweien ihrer Enkelkinder in einem Einzimmer – Haus. Manchmal sind auch noch Kinder da. Sie sind ein besonders herzliches Paar, sie kennen ihre eigene Kultur und die Geschichte sehr genau und freuen sich immer über Besucher. Mit Stolz zeigen und präsentieren sie ihre Arbeiten, die in den Hopi Traditionen verwurzelt sind. Wir essen eine traditionelle Hopi Mahlzeit mit der Familie. Übernachtung im Hopi Cultural Center. (F,A)
13. Tag: Grand Canyon oder Hopi-Kultur
Übernachtung im Hotel in Flagstaff. (F)
14. Tag: Rückfahrt nach Phoenix
Heute geht es zurück nach Phoenix, je nach Lust und Laune können wir noch den ein oder anderen interessanten oder kulinarischen Stop machen. Im Hotel gibt es dann Zeit zum Ausruhen und Packen, bevor wir uns zum Abschiedsessen wieder treffen.
Hotel in Chandler. (F,A)
15. -16. Tag: Abflug und Ankunft in Europa
Transfer zum Flughafen in Phoenix, Abflug nach Europa.
Änderungen sind möglich, sie werden den aktuellen Gegebenheiten und teilweise dem Wetter angepaßt.
Wissenswertes:
- Änderungen im Programmablauf sind möglich, sie werden den aktuellen Gegebenheiten und teilweise dem Wetter angepaßt.
- DieUnterkünfte sind einfache Hotels und indinaische B&Bs. Naturliebhaber können auf Wunsch einige Nächte bei unseren indianischen Gastgebern im Zelt, in einem Haus mit einem großen, offenen Raum verbringen, um die Natur noch intensiver wahrzunehmen und zu erleben. Auf Nachfrage können Hotelübernachtungen gegen Aufpreis angeboten werden.
- Die Wanderungen sind leicht. Alle Wanderungen sind so ausgelegt, dass Sie früher umkehren können oder in der Natur in die eigene Stille gehen können.
- Wasserfeste Wanderschuhe über die Knöchel, Tagesrucksack, Sonnenschutz, Sonnenhut, Feuchtigkeitscreme Lippen, Kleidung für kalt und warm und für Feuer geeignet (moderne Kleidung schmilzt bei Funkenflug, also nicht die Lieblingsjacke mitnehmen). Eine umfassende Liste gibt es mit der Anmeldung.
Klima:
Im Süden Arizonas, in der ersten Woche bei den Pima, ist es sommerlich warm. In der zweiten Woche, auf dem Colorado Plateau, ist es kühler, aber meist sonnig, trocken und angenehm draußen zu sein.
Enthaltene Leistungen:
- 14 Übernachtungen im DZ in einfachen und manchmal besseren Hotels
- alle Transfers im Minivan/ Minibus
- alle Aktivitäten, inkl. Wüstenausritt
- Mahlzeiten nur lt. Plan
- indianische Referenten und deutsche Reiseleitung
Nicht enthaltene Leistungen:
- internationaler Flug, eigene An-& Abreise
- 17 Mahlzeiten (ca. 200USD)
- Trinkgelder für die indianischen Referenten (ca. 100USD) und die deutsche Reiseleitung
- freiwilliger Beitrag für Schwitzhüttenzeremonie
- Behandlung bei der Heilerin oder Aktivitäten wie z.B. Westernreitstunde
- Snacks, Zwischenmahlzeiten oder Getränke (ca.50USD)
- Reiten ist optional gegen Aufpreis
Gästezahl: max. 12 / min. 4 Personen
Termin: 03.-18. Oktober 2019
Preis pro Person und Reise im DZ: 3721,- Euro
Einzelzimmer-Zuschlag buchbar: 750 €
Alle Angaben ohne Gewähr. Veranstalter: Begegnungs-Reisen GmbH