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Apsara Tempeltanz

Anmutig und schön bewegen sich die Apsara-Tänzerinnen zum höfischen und gleichzeitig göttlichen Tanz zu Ehren der Götter und der damaligen Khmerkönige.
Die Mythologie sagt, die Tänzerinnen seien halb menschliche und halb göttliche Frauen. Es heißt, jedes Jahr wurden die schönsten Frauen des Landes erwählt, um sich der Tanzkunst hinzugeben. Mit dieser Aufgabe wird ihnen die Ehre zuteil, als Nymphe des Wassers und der Wolken mit den Göttern in Verbindung zu stehen.
Ihre Wertschätzung lässt sich erahnen; es sind unendlich viele Reliefs in den Tempeln von Ankor Wat und Bayon, die aufwendig filigrane und graziöse Darbietungen zeigen.
Bis heute wird die Kunst des kambodschanischen Apsara-Tempeltanzes gepflegt. Es gibt landesweit Schulen, in denen bereits die Kleinsten sich üben.

 

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